Biografie

(c) Sören L. Schirmer

Wer die Augen zumachte und „nur“ hörte, hatte den Eindruck eines ausgereiften Klavierspiels von einer Persönlichkeit, die sich ihrer Sache sicher ist. Die Stilempfinden mit selbstverständlicher Technik verbindet und interpretatorisch die Stücke ihres Konzertabends ausschöpft, die von Beethoven, Schumann und Liszt stammen.“

– Mannheimer Morgen –

Geboren 2001 in Hamburg gehört Hanna Schwalbe derzeit zu den spannendsten deutschen Nachwuchspianistinnen. Bereits als 6-Jährige gab sie ihr Debüt in der Hamburger Laeiszhalle, und konnte seitdem mit ihren tiefgründigen und energiereichen Interpretationen in Kombination mit ihrer einzigartigen Erscheinung in zahlreichen weiteren renommierten Konzertsälen auf sich aufmerksam machen, so u.a. in der Berliner Philharmonie, dem Concertgebouw Amsterdam, dem Auditorium in Bolzano, dem Palau de la Musica in Barcelona sowie dem Teatro Civico Vercelli. Im Jahr 2025 gab sie ihr Debüt beim Schleswig-Holstein-Festival.
Erfahrungen als Solistin konnte die junge Pianistin bereits mit verschiedenen Orchestern sammeln, wie beispielsweise der Norddeutschen Philharmonie Rostock unter der Leitung von Markus Bosch.
2023 war Hanna Solo-Finalistin des 64. Ferruccio Busoni Wettbewerbs. Sie ist mehrfache Preisträgerin sowohl beim Internationalen Steinway-, als auch beim Bechstein-Wettbewerb und Gewinnerin des Yamaha Stipendienwettbewerbs 2024 der YMEF in Stuttgart.
Hanna erhielt in ihrer noch jungen Karriere zahlreiche Stipendien von der Musikakademie in Liechtenstein, der Deutschen Stiftung Musikleben, der Clavarte Stiftung, der Hans und Eugenia Jütting-Stiftung und der Oscar und Vera Ritter-Stiftung.
Mit 14 Jahren begann sie, neben der gymnasialen Ausbildung, ihr Frühstudium am IFF (Institut zur Frühförderung musikalisch Hochbegabter) der Hochschule für Musik Theater und Medien Hannover bei Prof. Dr. Elena Levit. Nachfolgend erhielt sie ihre Ausbildung in Hannover bei Prof. Bernd Goetzke und Prof. Christopher Oakden. Seit 2025 arbeitet sie mit Prof. Igor Levit und Prof. Claudio Martinez-Mehner.
Zusätzliche Anregungen für ihre künstlerische Entwicklung erhielt in diversen Meisterkursen, u.a. von Imogen Cooper, Martin Helmchen und Robert Levin.

 

Audio/Video

Discografie

Fotos

(c) Sören L. Schirmer

Konzertrepertoire

 

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Programme Solo-Recital

Programm 1

F. Schubert

Allegretto c-moll, D. 915

F. Schubert

Sonate Nr. 19 in c-moll, D. 958
Allegro. Adagio. Menuett: Allegro – Trio. Allegro.

– Pause –

F. Liszt

Ballade Nr. 2 in h-moll

M. Ravel

Gaspard de la Nuit
Ondine. Le Gibet. Scarbo

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