Diyang Mei (Viola)
Biografie, Audio/Video, Discografie, Fotos, Konzertrepertoire, Programme
https://www.diyangmei.com
Biografie
Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung, September 2018
Barbara Doll, Süddeutsche Zeitung, Dezember 2019
Der Bratschist Diyang Mei ist seit 2022 1. Solo- Bratscher der Berliner Philharmoniker und hält eine Gastprofessur an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Seit seinem fulminanten Erfolg 2018 beim begehrten Internationalen ARD-Musikwettbewerb, wo er den ersten Preis in der Kategorie Bratsche, den Publikumspreis sowie mehrere Sonderpreise gewann, hat Diyang Mei seine internationale Karriere steil vorangetrieben. Er gewann aber bereits auch in den Jahren davor zahlreiche erste Preise, darunter beim 52. Internationalen Instrumental Wettbewerb für Viola in Markneukirchen (2017), beim Internationalen Max Rostal Musikwettbewerb für Viola in Berlin (2015), beim Kulturkreis Gasteig Musikpreis für Streicher in München (2015), beim 19. Internationalen Brahms Musikwettbewerb für Viola in Österreich (2012), bei IVC Young Artist Competition in Rochester (2012) und beim 10. Internationalen Viola- und Violoncellowettbewerb in Villa de Llanes, Spanien (2008).
Seit 2018 wird Diyang Mei als BBT Artist vom Londoner Borletti-Buitoni Trust gefördert, welcher u.a. auch Nicolas Altstaedt, Gautier Capuçon, Veronica Eberle, Sol Gabetta, Vilde Frank, Antoine Tamestit and Kathia Buniatishvili gefördert hat.
Von 2019 bis 2022 war er Stimmführer bei den Bratschen der Münchner Philharmoniker.
Als Solist trat Diyang Mei u.a. mit dem BBC Symphony Orchestra, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem SWR Symphonieorchester Stuttgart, dem Münchner Kammerorchester, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Scottish Chamber Orchestra, den Münchner Symphonikern, der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken sowie bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, den Schwetzinger SWR Festspielen, beim Schwarzwald Musikfestival und beim Mozartfest in Würzburg auf.
Zu den Höhepunkten in 2024 zählen seine solistischen Auftritte mit der Deutschen Radiophilharmonie unter der Leitung von Brett Dean sowie mit dem China Philharmonic Orchestra im National Centre for the Performing Arts unter der Leitung von Christoph Eschenbach.
Als gefragter Kammermusiker trat Diyang bereits mit renommierten Musikern und Ensemble wie Sir András Schiff, Frans Helmerson, Emmanuel Pahud, Albrecht Mayer, Sabine Meyer, Christoph Prégardien, Noah Bendix-Balgley, Kian Soltani, Pablo Ferrández, dem Belcea Quartett sowie den Berliner Barock Solisten auf, mit welchen er 2023 auf großer China Tour war.
In 2024 erschienen 2 CDs mit Diyang Mei als Solist: 1) Mozart, Violo-Konzert, Sinfonia Concertante, aufgenommen mit den Berliner Barocksolisten (Sony Classical), 2) Bratschenkonzerte von Wlaton und Bowen, aufgenommen mit der Deutschen Radiophilharmonie unter Brett Dean (SWR Music/Naxos)
Bereits in 2019 erschien Diyang Meis erstes Solo-Album mit dem er sich den Gattungsschwestern Chaconne und Passacaglia bzw. Werken von Bach, Biber, Hindemith, Britten und Ligeti gewidmet hat. 2022 folgte dann beim Label CAvI Music (einem Unternehmen der Deutschen Grammophon) sein zweites Album „Viola a L’Ecole de Paris“ mit Werken für Viola und Klavier von Tscherepnin, Harsani, Tansman und Mihalovici.
Der Musiker spielt auf einer Antonio Mariani Bratsche (Pesaro, ca. 1646), eine großzügige Leihgabe eines Mitglieds der Stretton Society.
Audio/Video
Discografie
Konzertrepertoire
Konzert für Viola und Orchester c-Moll
Konzert für Viola und Orchester
Lachrymae op. 48
Romanze F-Dur, op. 85
Konzert für Cello und Orchester in e-Moll (arr. für Viola)
Konzrt für Viola und Orchester h-Moll, op.6/12
„Der Schwanendreher“, Konzert für Viola & Kammerorchester
Konzert für Viola und Orchester D-Dur
Potpourri op.94
Sinfonia concertante für Violine, Viola und Orchester E-Dur KV 364
Sonate per la Grand Viola
Konzert für Viola und Orchester
Monolog für Viola und Streicher
Konzert für Viola und Orchester D-Dur, op.1
A string around autumn
Konzert für Viola und Orchester G-Dur
Konzert für Viola und Orchester
Andante e rondo Ungarese
Konzert für Viola und Orchester Es-Dur
Programme
(Diyang Mei (Bratsche), Sérgio Pires (Klarinette), Kosuke Akimoto (Klavier))
Programm 1
W.A. Mozart
„Kegelstatt-Trio“ Es Dur KV 498″
R. Schumann
Märchenerzählungen op.132
PAUSE
Max Bruch
8 Stücke für Klarinette, Viola und Klavier op.83 Nr.1-8
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Programm 2
W.A. Mozart
„Kegelstatt-Trio“ in Es-Dur KV 498″
Trio für Klarinette, Viola und Klavier (1990)
PAUSE
Duo for Klarinette und Viola
8 Stücke für Klarinette, Viola und Klavier op.83 Nr.1-8
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(Kosuke Akimoto (Klavier))
Nocturne für Viola und Klavier D-Dur, op. 42
Sonate für Viola und Klavier B-Dur
Pause
Siete canciones populares españolas
Romeo und Julia
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Programm 2
Sonate für Arpeggione und Klavier A minor, D. 821
Sonate op. 25 Nr. 4
Pause
Märchenbilder op. 113
Sonate 1939
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Programm 3 (mit Pianist Julius Asal)
R. Clarke
Zwei Stücke für Viola und Klavier
I. Passacaglia II. Morpheus (13‘)
J. Brahms
Sonate für Klavier und Viola Es-Dur, Op. 120/2 (22‘)
Pause
J. Brahms
Drei Intermezzi für Klavier, op. 117 (15‘)
R. Clarke
Sonate für Viola und Klavier
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Programm 4
Sonate für Viola und Klavier op. 5 No. 3
Sonate für Viola and Klavier
Pause
Sonata für Viola und Klavier op. 147
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Programm 5
3 Romance op.22
Pirin für Solo Viola
Suite in Jazz Style für Viola und Klavier
Pause
Morpheus für Viola und Klavier
Sonate für Viola und Klavier
Von Paradies – Siciliene
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Programm 6 (mit Pianist Julius Asal)
“Perspectives”
H. I. F. Biber
Passacaglia g-Moll für Viola (8‘)
D. Schostakowitsch
Sonate für Viola und Klavier, op. 147 (36‘)
Pause
D. Scarlatti
Drei Sonaten für Klavier (8‘)
D. Schostakowitsch
Sonate für Cello und Klavier, Op. 40 (Bearb. für Viola und Klavier) (25‘)
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