Elias David Moncado (Violine)
Biografie, Audio/Video, Diskografie, Fotos, Konzertrepertoire, Programme
www.eliasdavidmoncado.com
Biografie
„Die Aussprache seines Namens steht für das, was er ist: Ein Geschenk.“- Anne-Sophie Mutter –
Der 22-jährige deutsch-spanisch-malaysische Geiger Elias David Moncado ist seit 2023 Stipendiat der Anne-Sophie Mutter-Stiftung.
Er ist jüngster Gewinner des 1. Grand Prix beim Internationalen Karol Lipinski Wettbewerbs 2019 in Polen, bei dem er zudem mit 10 Sonderpreisen ausgezeichnet wurde. Elias gewann den Int. Valsesia Musica 2021, den Int. Vladimir Spivakov Wettbewerb 2021 und den 7. Internationalen Sendai Wettbewerb 2019 in Japan, letzteren wiederum als jüngster Preisträger überhaupt.
Er ist zudem Preisträger weiterer internationaler Wettbewerbe wie dem Louis-Spohr-Wettbewerb Weimar, Concorso Postacchini Fermo und Concours International de l’Orchestre du Maroc.
2023 führten ihn drei Tourneen mit Anne-Sophie Mutter und „Mutter‘s Virtuosi“ nach Island, USA, Kanada sowie durch Europa, wo er auch als Solist neben Mutter unter anderem im Goldenen Saal des Musikvereins Wien, Berliner Philharmonie, Elbphilharmonie Hamburg, Festspielhaus Baden-Baden, Alte Oper Frankfurt, Philharmonie Luxemburg, Roy Thomson Hall Toronto, Knight Concert Hall Miami, Kravis Center West Palm Beach, Palacio de Festivales Santander sowie beim Lucerne Festival auftrat.
Weitere Höhepunkte in seiner noch jungen Solo-Karriere sind seine Konzerte als Debüt-Künstler des Nikolaisaal Potsdam 2020-2022, sowie seine Debüts 2022 in der Meguro Persimmon Hall Tokio und Hitachi Systems Hall Sendai, Japan.
Elias David Moncado spielte als Solist mit zahlreichen Orchestern, darunter dem Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks, hr-Symphonieorchester, Philharmonie Baden-Baden, Göttinger Symphonieorchester, Brandenburger Symphoniker, Freiburger Philharmoniker, Sendai Philharmonic Orchestra, MAV Budapest Symphony Orchestra und Wroclaw Opera Symphony Orchestra.
Zu den Dirigenten, mit denen er musizierte, gehören Vladimir Spivakov, Ken Takaseki, Fabrice Bollon, Nicolás Pasquet, Heiko Mathias Förster und Ryusuke Numajiri.
Als Solist spielte er unter anderem beim
Schleswig-Holstein Musik Festival, Kissinger Musiksommer, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Mozartfestival Schloss Schwetzingen, Rhein-Ruhr-Festival Recklinghausen sowie als Kammermusiker beim Gstaad Menuhin Festival.
Er trat auf beim rbb Berlin, WDR Köln, France Musique, France 3, SWR2 und BR Klassik.
Seine von der Kritik hochgelobte Debüt-CD erschien 2022 bei Avi-Music mit Werken von Hindemith, Poulenc und Bartók.
Er studierte bei Prof. Latica Honda-Rosenberg, Prof. Zakhar Bron und Prof. Pierre Amoyal am Julius-Stern-Institut der UdK Berlin und an der Universität Mozarteum Salzburg.
Elias David Moncado studiert seit Herbst 2023 als junger Solist an der Kronberg Academy bei Prof. Mihaela Martin.
Das Studium wird ermöglicht durch das Benno und Ursula Stork-Wersborg-Patronat.
Weitere musikalische Anregungen bekommt er von Prof. Ana Chumachenco, Prof. Yuzuko Horigome, Prof. Ingolf Turban, Prof. Ettore Causa und Prof. Maxim Vengerov.
Er ist Stipendiat der Freunde Junger Musiker Berlin, Internationalen Musikakademie Liechtenstein, Bernbeck-Stiftung, Gerd-Bucerius-Stiftung, Kulturstiftung Baden-Württemberg, Jürgen Ponto Stiftung und Gen Re.
Derzeit spielt er als Stipendiat und Preisträger der Deutschen Stiftung Musikleben Hamburg eine Violine von Giambattista Rogeri, Brescia (um 1700).
Seinen ersten Geigenunterricht Elias David Moncado im Alter von 4 Jahren bei Keiko Skiba und Prof. Rainer Kussmaul an der Pflügerstiftung Freiburg. Als 7-Jähriger wurde er Jungstudent bei Prof. Latica Honda-Rosenberg an der Hochschule für Musik Freiburg und wechselte im Folgejahr an das Julius-Stern-Institut der Universität der Künste Berlin. Mit 10 Jahren erhielt er als jüngster Preisträger den Europäischen Hoffnungspreis der Europäischen Kulturstiftung Pro Europa. Mit 12 Jahren debütierte er in der Berliner Philharmonie mit dem Deutschen Kammerorchester Berlin. Mit 13 Jahren erhielt er den Deutsch-Französischen Förderpreis der Deutsch-Französischen Gesellschaft Freiburg. Im Januar 2016 wurde er Jungstudent bei Prof. Zakhar Bron an der Interlaken Classics Akademie.
Derzeit studiert er an der Universität Mozarteum Salzburg bei Prof. Pierre Amoyal. Mit 6 Jahren bekam er den 1. Preis mit Höchstpunktzahl bei „Jugend Musiziert“ in der Kategorie Violine Solo.
Audio/Video
Diskografie
Konzertrepertoire
Violinkonzert a-Moll, BWV 1041
Doppelkonzert d-Moll, BWV 1043
B. Bartók (1881-1945)
Violinkonzert Nr. 2, Sz. 112
L. v. Beethoven (1770-1827)
Violinkonzert D-Dur op.61
J. Brahms (1833-1897)
Violinkonzert D-Dur, op.77
M.Bruch (1838-1920)
Violinkonzert Nr.1 g-Moll, op. 26
Violinkonzert a-Moll, op. 53
E. W. Korngold (1897-1957)
Violinkonzert D-Dur, op. 35
E. Lalo (1823-1892)
Symphonie Espagnole, op. 21
F. Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847)
Violinkonzert e-Moll, op.64, MWV O 14
Violinkonzert Nr.2 D-Dur, KV 211
Adagio für Violine und Orchester E-Dur, KV 261
Rondo für Violine und Orchester C-Dur, KV 373
Violinkonzert, Op. 33
Violin-Konzert Nr. 1 D-Dur, op. 6
Violinkonzert Nr. 2 g-Moll, op. 63
C. Saint-Saëns (1835-1921)
Violinkonzert, Nr.3 h-Moll, op. 61
D. Schostakowitsch (1906-1975)
Violinkonzert Nr. 1 a-Moll, op. 77
J. Sibelius (1865-1957)
Violinkonzert d-Moll, op. 47
J. Stamitz (1717-1757)
Violinkonzert C-Dur, „Dresdner Konzert“
P. I. Tschaikowski (1840-1893)
Violinkonzert D-Dur, Op. 35
G.Viotti (1755-1824)
Violinkonzert Nr. 22, A-Dur
A.Vivaldi (1678-1741)
„Die vier Jahreszeiten“, op.8
H. Wieniawski (1835-1880)
Violinkonzert, Nr.2, d-Moll, op. 22
Programme
Violine/Klavier
Programm 1
C. Franck
Sonate für Violine und Klavier A-Dur
E. Ysaÿe
Solosonate Nr. 3, op. 27, „Ballade“
Pause
K. Szymanowski
Mythen, op. 30
M. Ravel
Tzigane
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Programm 2
S. Prokofiev
Sonate Nr. 1 f-Moll, op. 80
H. Wieniawski
Polonaise brillante D-Dur, op. 4
Pause
L. v. Beethoven
Violinsonate Nr. 10, op. 96
K. Szymanowski
Nocturne und Tarantella, op. 28
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Programm 3
E. Chausson
Poème, op. 25
S. Prokofiev
Sonate Nr. 2 D-Dur, op. 94
Pause
G. Fauré
Violinsonate Nr. 1, A-Dur, op. 13
C. Saint-Saens
Introduction und Rondo Capriccioso
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Programm 4
L. v. Beethoven
Violinsonate Nr. 5 in F-Dur, op. 24 – Frühlingssonate –
M. Ravel
Violinsonate Nr. 2 G-Dur
Pause
E. Grieg
Violinsonate Nr. 3 c-Moll, op. 45
C. Saint-Saëns
Introduction und Rondo Capriccioso
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