Philipp Schupelius (Cello)
Biografie, Audio/Video, Diskografie, Fotos, Konzertrepertoire, Programme
www.www.philippschupelius.de
Biografie
Classic FM wählte Philipp Schupelius im März 2024 unter die 30 spannendsten Nachwuchsmusiker der Welt. Der vielfach ausgezeichnete junge Cellist begeisterte sein Publikum als Solist und Kammermusiker bereits auf zahlreichen europäischen Bühnen. Mit Leidenschaft widmet er sich besonderen Konzertformaten, Themenkonzerten und der Verbindung verschiedener Kunstformen in einem Konzerterlebnis. Derzeit studiert er an der Kronberg Academy in der Klasse von Wolfgang Emanuel Schmidt. Das Studium wird ermöglicht durch das Sodalitas-Patronat.
Im August 2023 gewann Philipp Schupelius den Deutschen Musikwettbewerb in Bonn. Der Preis ist u.a. verbunden mit einer CD-Aufnahme beim Leipziger Label GENUIN. Seine im Beethoven Haus in Bonn aufgenommene Debut-CD: „Pau! A Tribute to Casals“ erschien im September 2023. Dabei erkundet Philipp Schupelius musikalisch die Gedankenwelt des Jahrhundertcellisten und Friedensaktivisten Pablo Casals, dessen 50. Todestag 2023 begangen wird.
Bereits mit 17 Jahren wurde Philipp Schupelius mit der „Discovery Award“ der International Classical Music Awards (ICMA) ausgezeichnet. Im Oktober 2022 erhielt er den Boris Pergamenschikow Grant und im gleichen Monat den Fanny-Mendelssohn-Förderpreis (click). Außerdem wurde er Ende 2021 mit dem First Great Award des Manhattan Music Competition und 2022 mit der Silbermedaille des Eurovision Young Musicians Contest ausgezeichnet. Er ist mehrfacher erster Bundespreisträger von Jugend musiziert. In der kommenden Saison ist Philipp Schupelius Debut-Artist im Nikolaisaal, Potsdam.
Philipp Schupelius konnte von außergewöhnlichen Musikern lernen, zunächst und allererst natürlich bei Wolfgang Emanuel Schmidt, dessen Schüler er seit sechs Jahren ist. Zuvor wurde er von Ulrich Voss unterrichtet. Wichtigen Rat erhielt er von Justin Pearson, Daniel Hope und Anssi Karttunen. Wesentlich war auch die Teilnahme an der Menuhin String Academy in Gstaad bei Ivan Monighetti im Jahr 2018. In Meisterkursen konnte er u.a. mit den inzwischen verstorbenen Ausnahmecellisten Lynn Harrell und Wolfgang Boettcher arbeiten. Ebenfalls im Rahmen von Meisterkursen erhielt er Unterricht von u.a. Jens Peter Maintz, Daniel Geiss und Frans Helmerson.
2017 debütierte Philipp Schupelius mit Tschaikowskys Rokoko Variationen und den Bergischen Symphonikern, das Konzert wurde vom WDR übertragen. Seitdem trat er solistisch und als Kammermusiker auf zahlreichen europäischen Bühnen auf. Im Herbst 2023 spielte er das Festkonzert zum 50. Todestag Pablo Casals‘ im Beethovenhaus in Bonn. Mit Daniel Hope (Violine) und Philip Dukes (Viola) spielte er u.a. beim Schleswig-Holstein-Musikfestival. 2024 wird Philipp Schupelius dort das eigens für ihn und den Percussionisten Leon Lorenz von Fazil Say komponierte Werk „For the children“ uraufführen.
Die Hoelzer v. Borckeschen Musikstiftung unterstützt Philipp seit 2020. Er war außerdem Stipendiat der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein und der Jürgen-Ponto-Stiftung. Bereits 2018 erhielt er ein Stipendium der Kronberg Academy. Seit Oktober 2021 spielt er gemeinsam mit dem Pianisten Ron Huang für Yehudi Menuhin Live Music Now, Berlin.
Audio/Video
Diskografie
Fotos
Konzertrepertoire
Carl Philipp Emanuel Bach
Cellokonzert A-Dur, Wq 172
Cellokonzert a-Moll, Wq 170
Samuel Barber
Cellokonzert, op. 22
Ernest Bloch
Schelomo – Hebräische Rhapsodie für Violoncello und Orchester
Luigi Boccherini
Cellokonzert in B-Dur, G. 482
Benjamin Britten
Symphonie für Cello und Orchester, Op. 68
Max Bruch
Kol Nidrei, op. 47
Tan Dun
Intercourse of Fire and Water
Henri Dutilleux
Tout un monde lointain
Antonín Dvořák
Cellokonzert h-Moll, op. 104
Edward Elgar
Cellokonzert e-Moll, op. 85
Friedrich Gulda
Konzert für Violoncello und Blasorchester
Joseph Haydn
Cellokonzert Nr. 1 C-Dur, Hob.VIIb:1
Cellokonzert Nr. 2 D-Dur, Hob.VIIb:2
Victor Herbert
Cellokonzert Nr. 2 in e-Moll, Op. 30
Gustav Holst
Invocation for Cello and Orchestra
Witold Lutosławski
Cellokonzert
Sergej Prokofiev
Sinfonia Concertante, op. 125
Camille Saint-Saëns
Cellokonzert Nr-. 1 a-Moll, Op.33
Alfred Schnittke
Cellokonzert Nr. 1
Dmitri Schostakowitsch
Cellokonzert Nr. 1, op. 107
Cellokonzert Nr. 2, op. 126
Arnold Schönberg
Cellokonzert D-Dur
Robert Schumann
Cellokonzert a-Moll, op. 129
Richard Strauss
„Don Quixote“, Op. 35
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
Variationen über ein Rokoko-Thema, op. 33
Cellokonzert h-Moll, RV 424
Cellokonzert a-Moll, RV 418
Doppelkonzert g-Moll, RV 531
Programme Recitals/ Kammermusik
Für Cello/Klavier
Programm 1: Vivaldi und Rachmaninow
Sergej Rachmaninov
Orientalischer Tanz a-Moll, op. 2 Nr. 2
Antonio Vivaldi
Cello Sonata a-Moll, RV 44
Sergej Rachmaninov
Elegie op. 3, Nr. 1
Antonio Vivaldi
Sonate e-Moll, RV 40
Sergej Rachmaninov
Sonate g-Moll, op. 19
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Programm 2: Eine italienische Suite
Stravinsky, Vivaldi und Gabrielli
Italienische Suite
(Zusammenstellung aus Suite Italienne und verschiedenen Sonaten)
Sergej Prokofiev
Cellosonate, Op. 119
Sergej Rachmaninov
Sonate g-Moll, op. 19
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Programm 3: Benjamin Britten
Edward Elgar
Romanze, Op.1
2 Stücke , Op. 13
La capricieuse, Op. 1
Dimitri Schostakowitsch
Cellosonate in d -Moll, Op. 40
Four short pieces, H.104
Mit Lesungen aus den Gedichten von W.H. Auden
Benjamin Britten
Cellosonate in C-Dur, Op. 65
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Programm 4: Der Spiegel
Arvo Pärt
Spiegel im Spiegel
„Arpeggione“-Sonate a-Moll, D 821
Sonate für Violoncello
Arvo Pärt
Fratres
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Für Cello/Schlagzeug
Astor Piazzolla
Histoire du Tango
Johann Sebastian Bach
Cello Suite Nr. 5 in c-Moll, BWV 1011
Fazil Say
Middle Eastern Children
Antonio Vivaldi
Cellosonate in a -Moll, RV 44
Georg Gershwin
Three Preludes
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Programme Cello Solo
Programm 1: Scordatura
Johann Sebastian Bach
Suite für Cello Solo, Nr. 5 c-Moll BWV 1011
Henri Dutilleux
Trois Strophe sur le nom de Sacher
Zoltán Kodály
Solosonate für Cello h-Moll, Op. 8
Programm 2: Von Cello zu Cello
Domenico Gabrielli
Ricercare Nr. 2
Gaspar Cassado
Suite für Cello Solo
Eugène Ysaÿe
Sonate für Cello Solo, op. 28
Joseph Dall´Abaco
Aus den 12 Capricci für Cello Solo
Franz Schubert/Bernhard Cossmann
Der Erlkönig (arr. für Cello Solo)
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